Warum sind Frauen viel häufiger in helfenden Berufen zu finden als Männer?
Woher kommt dieses ständige schlechte Gewissen? Warum fühle ich mich nicht
gut genug, obwohl ich alles gebe? Gemeinsam versuchen wir das Frau-Sein
und die darin verborgene Stärke zu entdecken. Wir tauchen in die
Frauengeschichte ein und lernen, woher diese Phänomene rühren können. Im
Kreis von Frauen erarbeiten wir Methoden, um euch in eurer persönlichen
Entwicklung, aber auch für eure helfenden Berufe zu stärken. Methoden zur
Aktivierung der Resilienz und Selbstwirksamkeit werden euch in diesen zwei
Tagen begleiten, um von den Wurzeln aus in die Kraft zu kommen.

Seminarinhalte

o Körperübungen zur Stärkung der „weiblichen Mitte“
o HERstory: Rückblick auf die Geschichte der Frau
o Toxische Weiblichkeit (Schwersternwunde): Die Umkehrung dysfunktionaler
Rollenbilder hin zum Empowerment
o Methoden zum Thema Selbstbewusstsein und Selbstwirksamkeit als Frau
o Das Erleben eines gemeinsamen Schutzraums: Von Frauen für Frauen
o Die bewusste Auseinandersetzung mit sich und der eigenen Weiblichkeit
durch Biographiearbeit: Die eigene Frauengeschichte kennen, verstehen und
integrieren
o Professionelle Nähe und professioneller Kontakt im privaten und beruflichen
Kontext: Wie kann Begegnung und Kontakt gestaltet werden?
o Viele kreative und körperorientierte Inhalte, um die Methoden zu vertiefen
o Praxisnahe und direkt anwendbare Methoden für dich und den beruflichen
Kontext

Zielgruppe

Dieses Seminar richtet sich exklusiv an Frauen.

Die Zielgruppe sind Frauen, die mit unterschiedlichsten Menschen arbeiten und interagieren: (Sozial-)Pädagoginnen, Beraterinnen, Supervisorinnen, Sozialarbeiterinnen,
Pflegefachkräfte und Personen, die ihre Wurzeln stärken wollen.